Der Kulturverein Kaltensundheim lädt am Samstag zu einem Brücken- und Museumsfest ein. Es ist die etwas verspätete Fete für die neue Brücke – und alte Knochen werden gleich mitgefeiert.
Das Fest wird an der Feldabrücke gefeiert, die samt dem anliegenden Platz nach einer langen Bauzeit zwar längst fertig, aber bislang noch nicht richtig gefeiert worden ist. In unmittelbarer Nähe zum Grund des Festes steht in der Alten Backhausstraße (früher Bachstraße) das Heimatmuseum – auch dieses soll in den Fokus der Besucher rücken. Der Eintritt zu dem Fest und zum Museum ist komplett frei.
Beginn ist am Samstag, 9. Juli, um 14.30 Uhr – gefeiert wird, solange alle Spaß haben, „open end“ also. Der Kulturverein lädt alle Rhöner, insbesondere natürlich die Kaltensundheimer selbst, zu der nachgeholten Brückeneinweihung an der Alten Backhausstraße ein, und dabei ist an alle Generationen gedacht: Die Kinder erwartet eine Hüpfburg. Alle gemeinsam dürfen sich auf ein Programm der „Graswaldknirpse“ aus dem Kindergarten freuen (ab 15 Uhr), und die Tanzgruppe des Kaltensundheimer Karnevalvereins wird mit einer bunten Einlage erwartet. Groß und klein dürfen einsteigen, wenn das Oldiefahrzeug S 4000 der Kaltensundheimer Feuerwehr zu Fahrten durch das Dorf einlädt. Bei der erwarteten Wärme gewiss ein Hochgenuss: Es gibt Zugang zur Felda, in der die Kinder schon seit Generationen planschten.
Das alte Spritzenhaus oder auch Bräu-Hus am Ufer der Felda ist geöffnet. Und auch das Dorfmuseum punktet mit seinen Exponaten: Es hält alle Türen auf beiden Etagen offen und erinnert gern daran, dass mit den Funden des Arvernensis-Mastodons eine archäologische Sensation zu Kaltensundheim gehört. Zudem sind andere regionale Funde und Sammlungen der letzten Jahrhunderte zu sehen.
Für das leibliche Wohl ist auch bestens gesorgt, mit Kaffee und selbst gebackenen Rhöner Kuchen und Torten, regionalem Fassbier am Ausschankwagen, Gutem vom Grill, Pommes und Eis. Musik für alle Altersklassen macht Entertainer Enrico Weider.
