Kaltennordheim Baumpflanzung am Forstamt

Katja Schramm

Wo Bäume fallen mussten, sind nun neue gepflanzt worden, mitten in der Stadt. Kaltennordheimer Kindergartenkinder haben dabei geholfen – und werden sie wachsen sehen.

 
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Haben gemeinsam Bäume gepflanzt: Kindergartenkinder, Erzieherin Katja Schramm,Forstamtsleiter Matthias Marbach, Mitarbeiter Jens Pannasch sowie Bürgermeister Erik Thürmer. Foto: privat

„Ich bin der Baum vor Deinem Haus, weit streck ich meine Zweige aus“, heißt es in einem bedeutsamen Lied, welches die Kaltennordheimer Kindergartenkinder sehr gerne singen. Einen ebenso bedeutsamen Moment, passend, um diese Strophen zu singen, gab es nun in direkter Nachbarschaft zum Forstamt in Kaltennordheim.

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Baumpflanzung. Foto: privat

Hier mussten vor einiger Zeit drei Bäume gefällt werden, darunter auch die rund 150 Jahre alte „Lieblings-Eiche“ von Matthias Marbach. Dem Forstamtsleiter blieb keine Wahl, „aufgrund erkrankter Bäume und der damit verbunden Sicherheitsgefährdung“. Doch mit der Entscheidung, die Bäume zu fällen, sei auch sofort klar gewesen, neue Bäume an selbiger Stelle zu pflanzen, erklärte Matthias Marbach, der auf Nachhaltigkeit setzt und gemeinsam mit Funktionsmitarbeiter Jens Pannasch seines Amtes waltete.

Gemeinsam klappt das. Foto: privat

Mithilfe einiger Kaltennordheimer Kindergartenkinder und von Bürgermeister Erik Thürmer wurden zweimal Spitzahorn und ein Lindenbaum mit Freude und Enthusiasmus in die Erde gebracht.

Vorbereitung – die drei Neuen kommen. Foto: privat

Dazu erklang das Lied der Kinder, in dem es weiter heißt: „Wenn Du mich nicht alleine lässt, halt ich mich an der Erde fest.“ Dazu braucht es nun eine gute Pflege und viel Wasser, damit dies gelingt. Dafür werden die Mitarbeiter vom Forstamt sorgen.

Wasser ist wichtig. Foto: privat

Und wenn die Mädchen und Jungen auf ihrem Weg zum Kindergarten an den neuen Bäumen vorbeilaufen, dann machen sie es hoffentlich genauso: „Wenn Du vorbei gehst, grüß mich mal.“