„Wir werden den Innenbereich des Flächennaturdenkmals Kalklöcher auf einer Fläche von rund 0,3 Hektar von Bewuchs beräumen“, erklärte Wehner. Dazu müssen gezielt sich unkontrolliert ausgebreiteter Wildwuchs und Jungbäume aus Anflug entnommen werden. So bestand die Hauptaufgabe der Helfer darin, die Fläche von Schlehe, Weißdorn, Kiefer und Fichte zu befreien. Ziel sei es, dadurch die Neu- und Wiederansiedlung von speziellen Gras- und den dazugehörigen Insektenpopulationen zu ermöglichen. Das seien zum Beispiel Silberdisteln, Orchideenarten, Küchenschelle, besser bekannt als Kuhschelle, die unter anderem Heuschrecken und Neuntöter anlocken, erklärte Christoph Wehner.