Der Bad Salzunger Bürgermeister Klaus Bohl (Freie Wähler) hat mit Erleichterung auf die Entscheidung des Regierungspräsidiums Kassel reagiert, die vom Kalikonzern K+S beantragte Flutung des Bergwerks Springen nicht zu erlauben. Damit werde die Sicherheit der Bürger sowie die Sicherheit der Solequellen der Kurstadt gewährleistet, sagte Bohl unserer Zeitung. Springen ist ein Ortsteil von Bad Salzungen. In dem stillgelegten Salzbergwerk sollten Millionen Kubikmeter Abwässer, die bei der Kaliproduktion im Werra-Revier entstehen, dauerhaft entsorgt werden.
Zu gefährlich Flutung der Kaligrube Springen vom Tisch
Eike Kellermann 24.03.2025 - 16:30 Uhr