Juniorwahl für sozial-liberal Bei den Schülern liegt die FDP auf Platz eins

Eine Wahlurne bei der bundesweiten Juniorwahl mit Schülern und Jugendlichen. Die Ergebnisse haben keinen Einfluss auf die Bundestagswahl. Foto: dpa/Mohssen Assanimoghaddam

Wie die Erwachsenen gewählt haben, wird man wohl erst in der Nacht zum Montag sicher wissen. Die Juniorwahl an der Suhler Jenaplanschule im heiß umkämpften Wahlkreis 196 ist dagegen schon ausgezählt. Stärkste Partei bei den Jugendlichen wurde die FDP. Bei den Kandidaten um das Direktmandat hat Frank Ullrich von der SPD die meisten Sympathiepunkte geholt.

 
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Suhl - Mit Spannung beobachtet Deutschland den Wahlkreis 196. Die Umfragen sind so knapp, dass das Rennen völlig offen und wohl erst in der Nacht zum Montag endgültig sicher ist.

Ein ganz anderes Bild zeigt dagegen die Juniorwahl, die in dieser Woche auch an der Jenaplan-Schule in Suhl mit den Schülern durchgeführt wurde. Einen Einfluss auf die „echte“ Bundestagswahl haben die Jugendlichen nicht, aber das Ergebnis zeigt, wie die Wähler von morgen ticken:

Erststimmen für Kandidaten:

Frank Ullrich (SPD) 26

Sandro Witt (Linke) 20

Gerald Ullrich (FDP) 17

Hans-Georg Maaßen (CDU) 10

Jürgen Treutler (AfD) 3

Stephanie Erben (Grüne 1

sonstige: 6, ungültig: 2

Zweitstimmen für Parteien:

FDP 19

Die Linke: 14

SPD 14

AfD 10

CDU 7

Die Partei 5

Grüne 2

sonstige:11, ungültig: 3

Wahlberechtigt waren 96 Schüler, 85 Stimmen wurden abgegeben, berichtet Schulleiterin Judith Csutorka.

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