Junges Staatstheater Ein Jahr im Rautenkranz

Eine große Torte zum Geburtstag. Foto: /Theater

Das Junge Staatstheater hat vor genau einem Jahr den Rautenkranz als neue Spielstätte in Besitz genommen. Der erste Geburtstag wurde groß gefeiert.

 
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„Happy Birthday!“ hieß es beim Jungen Staatstheater. Und so war das jüngste Publikum am 3. Oktober auch einen ganzen Nachmittag zum Feiern eingeladen. Ganz klar, dass so ein erster Geburtstag viele Überraschungen bereithält. Die Theatermaus und ihre Kommissarin verteilten eine dreistöckige Geburtstags-Käsetorte unter den Gästen und zwischen Kindersekt und Kinderdisco gab es spannende Einblicke in die aktuellen Theaterproduktionen: egal ob Puppenspiel „Steinsuppe“, deutsch-englische Weltraumabenteuer „Spaceman“ oder „Karneval der Tiere“ – durchweg war das Haus voll besucht.

Orchesterdirigent Alexander John stellte sein Fagott vor und spielte damit den Elefanten aus Karneval der Tiere. Susanne Tenner-Ketzer, Leiterin Junge Musik, bewies eindrucksvoll, dass mit ganz wenigen Mitteln, Schattenzauber entstehen können, die wie Elefanten marschieren. Und Dank des Puppentheaters gab es durch Kerstin Wiese den „alten Hund“ als Sockenpuppe, der Groß und Klein begeisterte. Beeindruckende Unterhaltung und Freude brachten die Schauspieler und Puppenspieler Emil Schwarz, Leonie Hassfeld, Alina Gitt, Maria Albu und Sebastian Putz. Und das Beste: „Himmlische Wünsche für das Theater“ wurden in Luftballons verpackt. Unter den Wünschen: mehr Bücher, viel Glück und ein Spielzeugauto für die Spielstätte. Dann ging es gemeinsam nach draußen zum Countdown.

Das Highlight der Feier, viele bunte Wunsch-Luftballons über der Meininger Ernestinerstraße, die den Himmel für kurze Zeit in ein fröhliches Treiben verwandelten. Am Ende waren sich alle einig: das war eine gelungene Geburtstagsfeier, mit fröhlichen Gästen und vielen guten Wünschen für die Zukunft; ein toller Tag, der gewiss in guter Erinnerung bleiben wird.

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