Ein Bürgerhaushaltsvorschlag zum Jugendticket wurde am Donnerstag im Ilmenauer Hauptausschuss diskutiert. Der Einreicher wies darauf hin, dass im Ilm-Kreis die Einführung eines vergünstigten Jugendtickets ähnlich dem Deutschlandticket diskutiert werde; finanziert zur Hälfte aus Landesmitteln und zur anderen Hälfte durch die Kommunen. Die Stadt Ilmenau solle sich durch anteilige Finanzierung am Projekt beteiligen, schrieb der Einreicher und begründete: Das vergünstigte Jugendticket werde Anreize zur Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel erhöhen und zur dringend notwendigen Reduktion der Emissionen im Verkehrsbereich beitragen. Da Mobilität von Jugendlichen als ein Hauptproblem angesehen werde, trage das Jugendticket auch zur Generationengerechtigkeit bei.