Reise nach Wetzlar Jugendliche sollen Geschichte verstehen

marina Hube

Eine internationale Jugendbegegnung zum Thema Geschichte der Zwangsarbeiter in Wetzlar findet im Juli statt. Es gibt noch freie Plätze.

 
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Mitglieder einer internationalen Jugendbegegnung, organisiert vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Foto: Volksbund/Wolff

Eine Internationale Jugendbegegnung, veranstaltet vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, wird 16- bis 26-Jährigen angeboten. Vom 8. bis 19. Juli treffen sie sich in Ilmenaus Partnerstadt Wetzlar, um sich mit der Geschichte der Zwangsarbeiter in Wetzlar während des Zweiten Weltkrieges auseinanderzusetzen. Das Motto lautet: „Geschichte verstehen, neue Leute kennenlernen, gemeinsam anpacken“. Bei diesen internationalen Jugendbegegnungen geht es um den kulturellen und gesellschaftlichen Austausch und das Zusammenbringen unterschiedlicher Perspektiven. Die Jugendbegegnung wird in englischer Sprache durchgeführt. Gemeinsam mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus anderen Ländern besuchen die Teilnehmer Gedenk- und Bildungsstätten und treten in den Dialog mit kommunalen Organisationen. Dabei wird immer wieder der Bezug zur Gegenwart hergestellt: Wie steht es aktuell um das Thema Zwangsarbeit? Wie sind die Rahmenbedingungen in anderen Teilen der Welt? Wie beeinflussen alltägliche Entscheidungen den Frieden und die Demokratie? Außerdem wartet auf die Teilnehmenden ein abwechslungsreiches und spannendes Freizeitprogramm.

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Anmeldungen sind bis zum 30. April über die Internetseite des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge möglich, www.volksbund.de/jugendbegegnungen/projekte-anmeldung/workworkworkcamp-international-workcamp-in-wetzlar. Die Teilnahmegebühr beträgt 150 Euro. Untergebracht sind die Teilnehmenden in der Bildungsstätte der Hessischen Sportjugend.