Es scheint so ein wenig der Wurm drin zu sein in der Sache mit der offenen Kinder- und Jugendarbeit in Neuhaus. Seitdem sich die langjährige Ansprechpartnerin für die Heranwachsenden in der Stadt und die Leiterin des Kinder- und Jugenddomizils, Ute Leinhos, 2020 in den Ruhestand verabschiedet hat, erweist es sich als schwierige Aufgabe, ihre Arbeit fortzusetzen. Erst hat sich – wie mehrfach berichtet – das Diakoniewerk der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld daran versucht. Seitens der Stadt aber wurde immer wieder Kritik geäußert, was letztlich dazu führte, dass die Kommune das Ganze zu Jahresbeginn wieder in eigene Regie übernommen hat. Seit 16. Februar ist Daniel Ebert der zuständige Mitarbeiter. Zur jüngsten Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Tourismus hat er auf die Arbeit der vergangenen Monate zurückgeblickt. Dabei ist er nicht umhin gekommen, die einen oder anderen Probleme anzusprechen.
Jugendarbeit in Neuhaus Ein Problem ist die Null-Bock-Mentalität
Madlen Pfeifer 12.11.2024 - 08:00 Uhr