Kaltenwestheim - Ein „Vakuum“, das hat Ulrich Mang, der Mann der neuen Pfarrerin in Kaltenwestheim, durchaus empfunden, wenn er sich nach den Jugendlichen im Dorf umsah. „Die einen trafen sich an dieser Ecke, die anderen an der anderen, welche an der Bushaltestelle gleich neben der Kirche, welche wieder andernorts. Und dann gibt es noch den Jugendklub im Container, der liegt so ganz am Rande des Dorfes“, stellte er fest. Dabei gehören doch die jungen Leute mitten ins Dorf, findet er – und hat im Spätsommer des vergangenen Jahres ein Jugendangebot gestartet. „Nach den Sommerferien gab es die Pilotfolge, seitdem ging es nach oben mit den Besucherzahlen“, freut er sich. Angesprochen fühlen sollen sich Jugendliche „ab der Konfirmation aufwärts – aber die Konfirmation oder der evangelische Glaube sind gar nicht die Voraussetzung, alle ab 13 sind willkommen!“
Jugendarbeit in Kaltenwestheim Eine „Haltestelle“ ohne Warten auf den Bus
Iris Friedrich 20.01.2022 - 16:45 Uhr