Inzidenz Suhler Hoffnungen auf Außengastro zu Pfingsten zerstört

 Foto: dpa-Zentralbild

Bis Montag sah alles so gut aus, die Inzidenzwerte in Suhl lagen fünf Tage lang unter 100. Die Öffnung der Außengastronomie lag also in greifbarer Nähe. Doch am Dienstag gab es einen Ausreißer nach oben.

 
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Suhl - Beinahe hätte es gereicht, dass wieder ein Stück Normalität in die Stadt von Suhl eingezogen wäre. Schon am Montag hatte so mancher Vermieter und Gastronom mit dem Gedanken geliebäugelt, dass ab Freitag, 21. Mai, Lockerungen  erlaubt werden. Selbst in der Stadtverwaltung waren die Erwartungen hoch. Doch die Zahlen, die das Robert-Koch-Institut (RKI) am Dienstag veröffentlichte, haben alle Hoffnungen zunichte  gemacht.

Das ist umso trauriger, weil nur eine Zahl hinter dem Komma das Zünglein an der Waage war. 100,6 beträgt die 7-Tage Inzidenz mit Stand Dienstag. Wären die Zahlen weiter, so wie an den fünf vorherigen Tagen, unter 100 geblieben, dann hätte der Krisenstab der Stadt Suhl den Weg frei machen können für beispielsweise Öffnung von Außengastronomie oder Öffnung von Ferienhäusern und -wohnungen.

Offenbar hatte die Verwaltung fest damit gerechnet, positive Nachrichten überbringen zu können. Denn im Vorfeld hatte sie mitgeteilt: „Wenn die Inzidenz weiterhin unter 100 bleibt, tagt der Krisenstab der Stadt Suhl am Mittwoch, 19. Mai, um mögliche Lockerungen ab frühestens Freitag, den 21. Mai, festzustellen und über Bekanntmachung zu veröffentlichen“. fis

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