Interview „Mister Bodo“ aus Suhl

Jutta Rapp

Wer sich einmal etwas näher mit dem  Metier der Sportschützen befasst hat, weiß, dass zwischen sportlichen und jagdlichen Disziplinen unterschieden wird.

 
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Sein großes Hobby als Schiedsrichter und Juror bringt Bodo Gißke regelmäßig rund um die ganze Welt: Hier ist er mit der Suhler Sportschützin Nadine Messerschmidt 2013 bei den Weltmeisterschaft in Lima in Peru zu sehen. Foto: Karl Haaga

Letzteren, also dem Skeet, Trap und Doppeltrap, hat  sich Bodo Gißke schon fast sein ganzes Leben lang verschrieben – als Trainer, Schiedsrichter und Juror. Und das auf Weltniveau. Immerhin besitzt Suhl eines von drei anerkannten olympischen Schießsportzentren bundesweit, in dem diese Disziplinen übungs- und wettkampfmäßig ausgeübt werden können.  Wir haben ihn zum  Interview getroffen. Herr Gißke, wie kam es zu den ersten Kontakten mit Sportwaffen?

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Bodo Gißke: „Meinem Mathematiklehrer in der Lautenbergschule, Manfred Birnstein, habe ich den ganzen ‚Haushalt‘ mit dem Sportschießen zu verdanken. Er hat für Arbeitsgemeinschaften geworben. Also entschied ich mich in der fünften Klasse für die AG Sportschießen mit Übungsstunden am Luftgewehr. Und weil es mir gefiel, blieb ich dabei. Ab 14 Jahren ging es weiter mit Kleinkaliberschießen.“