Wenn Menschen aus aller Welt zusammenkommen, ihre Lieblingsspeisen füreinander zubereiten und sich einfach Zeit nehmen, um miteinander zu feiern, dann ist interkulturelle Woche. Die gibt es seit 1975 in Deutschland und wird im Landkreis Hildburghausen seit vielen Jahren begangen. Ein Schauplatz ist in jedem Jahr seit 2016 die Flüchtlingsunterkunft in der Coburger Straße in Hildburghausen. Das Hildburghäuser Bildungszentrum (HBZ) organisierte für Bewohner und Interessierte am Donnerstag ein Fest. Das war als großes Sommerfest mit Kindergärten und Schulen der Stadt geplant, musste jedoch witterungsbedingt verkleinert werden. „Wir haben uns kurzerhand entschlossen, auf ein gemütliches Miteinander im Gemeinschaftsraum der Einrichtung umzuschwenken“, erklärt Carolin Leusenrink vom HBZ, die gemeinsam mit ihren Kollegen Ursula Karl, Michaela Lehmann, Brahim Djeubbour und Amir Aleit Nejak nicht nur in dieser Woche für die Geflüchteten da ist.