Neuhaus am Rennweg/Lauscha - Das Sandwieschen hat seinen Namen vom Sand, ebenso der Sandsteinbruch. Über Jahrhunderte lieferte der Berg am Rennsteig zwischen Steinheid und Scheibe-Alsbach Rohstoffe für Glas- und Porzellanindustrie. Die gewaltigen Halden des Sandabbaues sind heute unter Bäumen verborgen, aber noch vorhanden. Den Spuren der Glasherstellung in der Region folgte dieser Tage eine zehnköpfige Forschergruppe, nicht nur am Sandberg, sondern auch auf einstigen Glashüttenstandorten und in Museen der Region um Lauscha und Neuhaus am Rennweg.