Institut für Transfusionsmedizin Wo in Suhl seit 60 Jahren Blut fließt

red
Das Institut für Transfusionsmedizin Suhl begeht das 60-jährige Bestehen. Foto: /Michael Reichel

Sein 60-jähriges Bestehen begeht der Suhler Blutspendedienst am Mittwoch, 13. Dezember. Im runden Geburtstagsjahr sind verschiedene Aktionen geplant.

 
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Blut spenden heißt Leben retten – unter diesem Motto wird der Suhler Blutspendedienst als größter kommunaler Blutspendedienst in Deutschland am nächsten Mittwoch genau 60 Jahre er tätig. „Alle Blutspender und solche, die es werden wollen, erhalten für ihre Spende an diesem Tag ein extra Jubiläums-Dankeschön zur Aufwandsentschädigung dazu. Wirbt der Blutspender auch Neuspender im Freundes-, Bekannten- und Verwandtenkreis, kann er sich – nach deren Spende – außerdem noch über einen Extrabonus freuen“, so Heike Balke, Gebietsreferentin des Instituts für Transfusionsmedizin Suhl. Für das leibliche Wohl sei an diesem Tag ebenfalls gesorgt, denn im Oktober habe man die Kantine in Suhl endlich wiedereröffnen können. Damit stehe den Spendern wochentäglich von 7.30 Uhr bis 17 Uhr ein attraktives Imbissangebot zur Verfügung.

Zum runden Geburtstag fährt von 13 Uhr bis 18 Uhr außerdem der Food-Truck vor und macht vorm Spendezentrum Station. Alle Blut- und Plasmaspender erhalten nach der Spende einen Burger-Gutschein. „Im 60. Jahr der Blutspende sind außerdem zahlreiche Aktionen geplant. Den Auftakt bildete am 1. Dezember die Fortsetzung der Aktion ‚Blutspenden rockt!’ Noch bis zum 29. Februar sichert jede Blut-, Plasma- oder Thrombozytenspende automatisch die Chance auf einen der drei exklusiven Preise. Aktionen wie diese sollen mehr Aufmerksamkeit auf die Blutspende lenken, denn die Spendebereitschaft sinkt. Für die Zukunft und auch um weitere Jahre Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen deutschlandweit versorgen zu können, braucht der Suhler Blutspendedienst viele Menschen, die regelmäßig Blut spenden, Menschen, die nach langer Spendepause doch wiederkehren und vor allem auch viele junge Erstspender“, hofft Heike Balke auf guten Zuspruch.

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