Dass der Krieg in der Ukraine und mit ihm die Kosten für Energie die Preistreiber schlechthin sind, lässt sich in der Statistik eindeutig herauslesen: Heizöl und Kraftstoffe insgesamt kosteten im September 2022 im Schnitt 44,7 Prozent mehr als im September 2021, Haushaltsenergie – also ein statistischer Mix aus Strom, Gas und anderen Brennstoffen – gar 47,4 Prozent mehr. Im Einzelnen vermelden die Statistiker die stärksten Preisanstiege bei leichtem Heizöl (plus 110,3 Prozent), Gas einschließlich Betriebskosten (plus 65,3 Prozent), Fernwärme (plus 64,9 Prozent) sowie festen Brennstoffen (plus 53,7 Prozent). Die Preise für Kraftstoffe erhöhten sich gegenüber dem September 2021 um 30,4 Prozent.