In Zella-Mehlis Stadt verbraucht 750 Tonnen Streusalz

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Fast täglich war das Team des Zella-Mehliser Betriebsbauhofes im vergangenen Winter im Einsatz.

 
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Tommy Bauroth trifft im Spätherbst Vorbereitungen für den Winterdienst. Foto: Michael Bauroth

Trotz des vergleichbar schneearmen Winters waren die Mitarbeiter des Baubetriebshofs in der vergangenen Wintersaison 2024/2025 kontinuierlich im Einsatz. Denn die ständigen Frost-Tau-Wechsel bei Temperaturen um null Grad Celsius stellen eine arbeitsintensive Herausforderung dar, wie Holger Hahn, Leiter des Baubetriebshofs, erklärt. Fast täglich sei das Team des städtischen Baubetriebshofs im Einsatz für Kontrollfahrten. Besonders kritisch sei in der vergangenen Wintersaison der Eisregen gewesen. „Der stellt auch für unsere Mitarbeiter eine Herausforderung dar, wenn sie zum Räum- und Streudienst aufbrechen“, sagt Holger Hahn.

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An schneefallintensiven Tagen im Januar waren die Mitarbeiter zwischen 4 Uhr morgens bis 22 Uhr abends mit sieben Fahrzeugen in Zella-Mehlis und Benshausen im Einsatz. Hinzu kommen weitere Fahrzeuge, die an den städtischen Einrichtungen wie Waldfriedhof, Kindergärten und Sportstätten stationiert sind.

Rund 750 Tonnen Streusalz sind in den vergangenen Wintermonaten verbraucht worden. Das entspricht dem Verbrauch eines durchschnittlichen Winters, in denen je nach Wetterlage zwischen 800 und 1200 Tonnen benötigt werden. Das nicht benötigte Streusalz wird für den nächsten Winter eingelagert. Insgesamt stehen in der Stadt Zella-Mehlis und im Ortsteil Benshausen acht Salzsilos, die für die Winterdienstmitarbeiter Anlaufstelle sind.

Diese garantieren kurze Wege und damit ein schnelles Nachladen. Die Salzsilos sind weiterhin ein wichtiger Bestandteil, um die Kapazitäten vor Ort vorhalten zu können, um in der Saison Lieferengpässe zu vermeiden.