Zusammen mit dem neuen Aggregat verfügt das Suhler Klinikum über rund 3000 PS für Notstrom – drei im Heizhaus verbaute Aggregate mit je rund 550 PS sowie das neue mit 1350 PS. Fünf bis acht Sekunden nach einem Netzausfall übernehmen die schweren Schiffsdieselmotoren die Versorgung von laufenden OP-Sälen, Großgeräten, Eingriffsräumen, Beatmungsmaschinen und anderen lebenswichtigen Apparaten. Die Notstrom-Aggregate können Jacob zufolge die Kernbereiche im SRH-Zentralklinikum bis zu zwei Wochen autark mit Strom versorgen. Investiert wurden für das neue Aggregat und seinen Anschluss ans Klinikum rund 700 000 Euro, die zum Teil aus Fördermitteln des Freistaats stammen.