Im Umfeld des Museums stellte die Polizei später Einbruchswerkzeug sicher, eine DNA-Spur brachte die Verbindung zu den anderen Taten. Für den Prozess sind bislang 31 Verhandlungstage geplant. Ein Urteil könnte es im Juni geben.
Manchings Rathauschef Nerb hält es für gut möglich, dass die Beute in dem Verfahren nun Gegenstand eines "Deals" werden könnte. Er empfinde es zwar als problematisch, mit den Angeklagten vielleicht eine niedrigere Strafe auszuhandeln, aber letztlich sei es ihm lieber, die Männer bekämen ein oder zwei Jahre weniger Gefängnis und dafür komme der Schatz zurück, sagte der Freie-Wähler-Politiker.
Es ist aber auch nicht ausgeschlossen, dass auch die bis jetzt nicht entdeckten Münzen längst eingeschmolzen wurden. Dann wäre ein keltischer Goldschatz mit einem enormen Seltenheitswert unwiederbringlich zerstört.