Impfstelle in Suhl Erleichterung über Impfstelle in Suhl

Djamila, Wagner Leiterin des Pandemiestabes der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Thüringen, Impfstellenmanager Manfred Weniger, Dr. Annette Rommel, Vorsitzende der KV und Mark Hauptmann (von links) haben sich über die Suhler Impfstelle ausgetauscht. Foto: wai

Die Impfstelle in Suhl wird von Menschen aus ganz Südthüringen besucht. Der Bundestagsabgeordnete Mark Hauptmann hat sich über die Stelle informiert.

 
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Suhl - Der Südthüringer Bundestagsabgeordnete Mark Hauptmann (CDU) besuchte im Rahmen seiner Wahlkreistage die Impfstelle in Suhl.

Zum 13. Januar eröffnete die Kassenärztliche Vereinigung Thüringen im Freistaat die ersten 13 Impfstellen, darunter auch die in Suhl. Thüringenweit sind nun seit dem 3. Februar insgesamt 29 Impfstellen im Betrieb.

Noch vor Eröffnung der Suhler Impfstelle hatte es Diskussionen über den Standort, den Zugang für Menschen mit Behinderung und die Vergabe von Terminen gegeben. Wie man sich den Fragen gestellt hat, hat Hauptmann vor Ort erfahren.

Hauptmann, der auch Stadtrat in Suhl ist, warb im Gespräch mit Dr. Annette Rommel, Nancy Schneider und Djamila Wagner noch einmal für eine enge Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Suhl, wie auch mit den sehr aktiven Beiräten, wie beispielsweise dem Seniorenbeirat und dem Behindertenbeirat.

„Die Bürgerinnen und Bürger, die aus dem gesamten Südthüringer Raum nach Suhl kommen, zeigten sich in den Gesprächen erleichtert und dankbar, dass sie die Impfung erhalten haben“, resümiert Hauptmann. Einigkeit besteht für das Team um Annette Rommel darin, dass mit ausreichend Impfstoff, der Eröffnung weiterer Impfzentren und der Möglichkeit die Impfungen auch in den Arztpraxen durchzuführen, die Pandemie am besten unter Kontrolle zu bringen ist.

„Die Voraussetzungen müssten in den Arztpraxen geschaffen und die Abläufe bestmöglich in den Alltag eingebunden werden“, so Annette Rommel.

Die Kassenärztliche Vereinigung Thüringen hatte sich mit ihrer Impfstrategie von Beginn an dafür entschieden, den ersten Termin nur in Verbindung mit einem zweiten Termin zu vergeben. „Wir sind von dieser Strategie überzeugt und können so jedem Bürger der eine erste Impfung erhalten hat, auch die zweite garantieren“, bestätigt Rommel.

„Ich möchte Ihnen, Ihren Mitarbeitern, den mobilen Impfteams und freiwilligen Helfern für Ihre Arbeit und den gemeinsamen Kampf gegen die Pandemie herzlich danken“, sagte Hauptmann. Als Bundestagsabgeordneter werde er sich weiter dafür einsetzen, dass zum Schutz der Bevölkerung ausreichend Impfstoff zur Verfügung steht und bei der Errichtung von Impfzentren unterstützen.

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