Schmalkalden - Auch in den Einrichtungen der Immanuel Diakonie greift Mitte März die Impfpflicht. Die Beschäftigten in den verschiedenen Einrichtungen der Pflege, Behinderten- und Suchtkrankenhilfe müssten dann geimpft oder genesen sein, um weiter hier arbeiten zu können. So will es das Gesetz. Lutz Reichardt, Geschäftsführer der Immanuel Diakonie Südthüringen GmbH in Schmalkalden, weiß, dass ihm Stand Ende Januar so 44 Beschäftigte fehlen würden. „Die sind nicht zu ersetzen“, sagt er. 78 Prozent der 282 Mitarbeitenden sind geimpft. Nimmt man die Genesenen noch hinzu, könnte sein Haus also mit 84 Prozent des Personals weiter planen – aus seiner Sicht reicht dies hinten und vorne nicht.
Impfpflicht Diakonie-Chef: „So verliert man Menschen“
Birgitt Schunk 17.02.2022 - 22:40 Uhr