Immelborn - "Wir sind noch nicht da, wo wir uns das vorstellen", sagte Heiko Pagel, Werkleiter beim Salzunger Wasser- und Abwasserverband (WVS), am Dienstagabend zu einer Infoveranstaltung in der voll besetzten Immelborner Sporthalle. Noch nicht einmal die Hälfte - zwischen 30 und 40 Prozent - der Haushalte des Dorfes seien an die zentrale Kläranlage in Bad Salzungen angeschlossen. Ein Grund sei die besondere Lage des Ortes, umgeben von Kiesseen. Ein anderer die fehlende Umgehungsstraße. Denn, solange die B 62-Werraquerung nicht gebaut sei, könnten Straßen wie beispielsweise der Reitersgraben nicht angeschlossen werden. "Eine halbseitige Sperrung der Ortsdurchfahrt ist aktuell nicht möglich", erklärte Heiko Pagel.