Sobald der Dachstuhl errichtet und der Rohbau abgeschlossen ist, wird Richtfest gefeiert, Lob und Dank ausgesprochen, der Grill angeworfen sowie mit einem Gläschen Sekt (oder Saft) angestoßen auf das bisher vollbrachte Werk. Das ist Tradition – und Pflicht. Vor allem aber ist das ein Grund zum Feiern. Auch für die Immanuel Diakonie Südthüringen. Sieben Monate nach der Grundsteinlegung konnte sie den künftigen heilpädagogischen Förderbereich am Immanuel Lebenszentrum mit der Richtkrone schmücken. Weil hier für die Region ein Ort der Inklusion und Begegnung entsteht, an dem sich Menschen mit und ohne Behinderungen treffen, gemeinsam etwas schaffen und erleben sollen, hatte sich die Bauherrin auch Gäste aus der Region eingeladen. Besonders begrüßten die Geschäftsführer der Immanuel Diakonie Südthüringen die alte und neue Landrätin Peggy Greiser sowie den alten und neuen Bürgermeister Thomas Kaminski. Die Wiederwahl der beiden Kommunalpolitiker verspricht Kontinuität und Stabilität, sagte Frank Lehmann, neben Alexandra Roth einer der beiden Geschäftsführenden. Aus Berlin zum Richtfest gekommen waren ebenso Matthias Blum und Peter Kober von der Konzerngeschäftsführung der Immanuel Albertinen Diakonie gGmbH. Die Südthüringer können auf die Unterstützung des Konzerns bauen, betonte Lehmann. Für ein Projekt mit einem Investitionsvolumen von 3,6 Millionen Euro.