Die einheimische Thüringer Bratwurst ging trotzdem fast 400 Mal über den Rost und mehr als 35 Kuchen und weiteres Gebäck wurden im Innenhof kredenzt. Beide Angebote wurden von Eltern organisiert, die Stände von ihnen betrieben. Am Ende waren die aufgestellten Spendentöpfe des Fördervereins gut gefüllt.
In den Klassenräumen und in den Fluren der Schule konnten sich die Kinder an einer Vielzahl von Mitmachangeboten ausprobieren. So lernten sie unter anderem spielerisch die unterschiedlichen Herkunftsländer ihrer Mitschüler kennen.
An der Organisatoren des Festes war neben der Schulleitung vor allem der Förderverein der Schule aktiv beteiligt. „Die gegenseitige Toleranz und der erforderliche gegenseitige Respekt ist in unserer Gesellschaft immer öfter keine Selbstverständlichkeit mehr. Deshalb ist es gut und richtig, bereits im Grundschulalter etwas dafür zu tun. Im Rahmen des Schulfestes möchten wir auch besonders der Sparkasse Arnstadt-Ilmenau danken, die die Durchführung des von den Elternvertretern organisierten und von der Volkshochschule Arnstadt-Ilmenau angebotenen Deeskalations- und Selbstverteidigungsseminars finanziell unterstützt hat. Die Kinder konnten dabei im Beisein Ihrer Eltern lernen, wie sie in brenzligen Situationen angemessen reagieren,“ erklärte Kay Bochert, Schatzmeister des Fördervereins der Grundschule. Dazu trug das diesjährige Sommerfest in großem Maße bei und wird sicher bei allen Besuchern lange in Erinnerung bleiben. Genauso wie die zahlreichen geknüpften Bekanntschaften der Eltern untereinander sicher zum besseren gegenseitigen Verständnis beitragen.