Ilmenauer Events Viel los bei Töpfermarkt und Autofrühling

Mit dem Töpfermarkt und dem Autofrühling lockten am Wochenende – vor allem am Sonntag – zwei Großveranstaltungen zahlreiche Gäste in die Ilmenauer Altstadt.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Die Veranstaltungsdichte in Ilmenau sorgte am Wochenende für ein stark belebtes Innenstadtbild, wie man es zuletzt nur aus den Zeiten vor der Pandemie kannte. Bereits am Samstag hatte der Töpfermarkt viele Gäste in die Lindenstraße gelockt. Am Sonntag wurde er fortgesetzt. Es kamen aber noch der Autofrühling und die geöffneten Geschäfte in der Innenstadt hinzu – und nicht zu vergessen die Gewerkschafts-Kundgebungen an der Schloßmauer.

Auf der Flaniermeile, der Fußgängerzone, herrschte daher vor allem am Sonntag Andrang. Beginnend am Wetzlarer Platz, wo neben der Hüpfburg auch die Oldtimer-Ausstellung des Autofrühlings Liebhaber alter Modelle anlockte. Dort hatten Frank Pohl von der IFA-Scheune (Ersatzteilhandel für DDR-Fahrzeuge) und Holger Kulicke von der Fahrzeugaufbereitung Fairführt ihre Wartburgs als Blickfang positioniert: Einen 312er Camping Baujahr 1966 und einen 311er Coupe, Baujahr 1960. Ringsum gab es weitere betagte, aber bestens gepflegte Fahrzeuge zu bestaunen; US-Modelle wie auch Trabis. Im Gegensatz dazu konnte man freilich auch neuste Modelle der örtlichen Autohändler unter die Lupe nehmen: Von Elektroantrieben über Hybride bis herkömmliche Verbrenner war bei den Motoren alles dabei. Bei den Fahrradhändlern setzt man zum Großteil auf Pedelecs und auch vermehrt auf Lastenräder (meist mit Elektrounterstützung).

Am Apothekerbrunnen stellten die Ilmenauer Stadtwerke und die Ilmenauer Firmen Homecharge und Area Charge (beide am Vogelherd) Eckpunkte einer künftigen Ladestruktur für Ilmenau vor, für private wie öffentliche Ladesäulen. Von letzteren sind mehr als 20 Stück in den Ilmenauer Wohngebieten geplant.

In der Fußgängerzone gab es vor der DDR-Kaufhalle Unterhaltung mit Livemusik und Glücksrad, einige Händlerstände lockten mit weiteren Angeboten. Richtig voll wurde es dann in der Lindenstraße: Hier hielten 40 Töpfer und Keramikhändler ihre selbstgemachten Waren feil.

Bilder: www.insuedthueringen.de

Autor

Bilder