Ilmenau Stadtwerke setzen derzeit auf persönliche Beratung am Telefon

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Auch bei den Ilmenauer Stadtwerken setzt man verstärkt auf Homeoffice. Foto: Andreas Heckel

Die Ilmenauer Stadtwerke verschicken in diesen Tagen die Jahresabrechnungen an ihre Kunden. Schon vor ab bitten die Mitarbeiter darum, bei eventuellen Beanstandungen von persönlichen Besuchen abzusehen: Viele Dinge könne man auch auf schnellem Wege am Telefon klären.

 
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Ilmenau - „Wegen der aktuellen Corona-Situation und zum Schutz vor der Ausbreitung der Pandemie ist das Kundenbüro aktuell geschlossen“. Dieser Satz erwartet dieser Tage viele Besucher in öffentlichen Einrichtungen, Behörden und Versorgungseinrichtungen.

Auch die Stadtwerke Ilmenau mussten zum Schutz der Mitarbeiter und Kunden ihr Kundenbüro vorübergehend schließen. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen arbeiten zwar aktuell auf Hochtouren, da die Jahresabrechnungen erstellt und verschickt werden, doch der Kundenbesuch ist leider nicht gestattet.

„Dass wir den Kunden derzeit von einem persönlichen Besuch in unserem Servicecenter abraten, bedeutet nicht, dass wir nicht für eine persönliche Beratung zur Verfügung stehen“, erklärt Christiane Müller, die Vertriebsleiterin der Stadtwerke. „Unsere Kunden erreichen uns weiterhin während der Geschäftszeiten und wir beraten gern auch weiterhin zu allen Themen rund um Energie und vor allem bei Fragen zur Jahresrechnung. Aber fast alle Anliegen können auch telefonisch bearbeitet werden, und wir raten unseren Kunden dringend, von einem Besuch im Kundenbüro abzusehen – zum eigenen Schutz.“ Die Jahresabrechnungen gehen den Kunden in den kommenden Tagen zu, und erfahrungsgemäß ist der Andrang im Servicebüro dann besonders hoch. Allerdings sind viele Anliegen – wie zum Beispiel die Anpassung des Abschlags oder eine Frage zu einem Detail der Rechnung – auch schnell am Telefon geklärt.

Änderungen online möglich

Formulare für wichtigen Schriftverkehr wie eine Kontoänderung sind auf der Internetseite der Stadtwerke erhältlich und können per Post, Fax oder gescannt per Mail verschickt werden. Zumeist ist auch übermäßige Eile gar nicht nötig: Viele Änderungen können auch im Nachhinein noch vorgenommen werden und die nächsten Abschlagszahlungen sind erst Ende Februar fällig.

Die Kunden können sich also etwas Zeit lassen und müssen nicht sofort nach Rechnungserhalt anrufen. „Sollte es doch einmal nötig sein, dass der Kunde oder die Kundin persönlich zu uns kommen, vergeben wir gern einen Termin. So können wir sicherstellen, dass sich möglichst wenige Menschen treffen und das Ansteckungsrisiko so gering wie möglich halten“, bekräftigt Christiane Müller. Die Geschäftsleitung der Stadtwerke Ilmenau hatte bereits im letzten Frühjahr möglichst vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern versucht, die Arbeit im Homeoffice zu ermöglichen, um auf Arbeit die persönlichen Kontakte so gering wie möglich zu halten. Auch jetzt und trotz des immensen Arbeitsaufkommens in der Zeit der Jahresabrechnung, befindet sich immer nur die nötige Anzahl Personen im Büro, während möglichst viele Angestellte der Stadtwerke ihre Arbeit von zuhause erledigen. app

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