Was sich Andreas Kühnel allerdings wünscht: Dass die Spendenbereitschaft auch in Zeiten von Corona nicht abebbt. "Mit Hundefutter sind wir dank Großspenden auch im Notfall noch eine Zeit lang gut versorgt. Aber über Katzenfutter würden wir uns sehr freuen. Da gibt es Bedarf", sagt Kühnel. Natürlich sind die sechs orangen Spendentonnen und die 15 Geldsammelstellen im Bereich Stadtilm, Plaue und Arnstadt weiterhin aufgestellt - "ich fürchte allerdings, dass es bei unserer nächsten Leerung in zwei bis drei Wochen einen Einbruch zu verzeichnen geben wird", so der Vereinsvorsitzende.
Dabei weiß er, wie wichtig die Tiertafel - übrigens die einzige überhaupt thüringenweit und deutschlandweit die einzige, die keinem Bundesverband angehört - für die Kunden ist. "Sie sind wirklich dankbar für die Unterstützung. Manch einer hat schon gesagt: ’Wenn es euch nicht gäbe, hätte ich mein Tier abgeben müssen’ Das zeigt, wie nötig dieses Engagement ist", so der Vereinschef. Über Spenden, sowohl Sach- als auch Geldspenden (hiervon kann dann Benötigtes zugekauft werden), freuen sich die Tiertafel und das Ilmenauer Tierheim.
Wer unterstützen möchte, erreicht die Tiertafel unter 0177/4668047 oder per Mail an notfall@tiertafel-arnstadt.de und das Tierheim unter 03677/6711557, nachricht@tierheim-ilmenau.de.