Am Montagvormittag wurde von der Polizei der Fachdienst Ordnung und Sicherheit der Stadt verständigt, der im Rahmen des Tiergefahrengesetzes für den Hund zuständig war. Vor Ort musste als Erstes geklärt werden, wo sich der Hund überhaupt befand. Unterstützung erhielten die Mitarbeiter der Stadt von der Freiwilligen Feuerwehr Frauensee, von der ortsansässigen Tierärztin, die das Tier auch kennen soll, vom Tierheim und von einem Polizeibeamten, der nicht im Dienst war, sich aber mit Hunden auskennt und im Schutzanzug versuchte, den Hund zu beruhigen. Das gelang zuerst nicht und der Polizist wurde bei dem Versuch leicht am Arm verletzt. Nach einiger Zeit gelang es dann doch, das Tier zu beruhigen. Es wurde ins Tierheim in Springen gebracht. Laut Polizei soll der Hund wegen Verhaltensauffälligkeiten bereits in Behandlung sein.