Das Schöne daran ist die volkstümliche Musik, die handgemacht ist und garantiert für urige Stimmung sorgt. Auch für die Musiker, deren Gage laut Jahn Görting der Applaus des Publikums ist, ist das Hüttenmusikantentreffen eine feste Größe. Viele kommen schon seit Jahren gern wieder, andere extra von weit her, um dabei zu sein. So reist Karli, eigentlich ein Zella-Mehliser, extra von der Mosel an. Bernd aus dem Fichtelgebirge wird zu hören sein, das Duo Klaus und Petra, die Erfurter Bänkelsänger, die Arnstädter Stadtmusikanten oder die Zella-Mehliser Alphornbläser. Garantiert wird auch der Organisator selbst mit einstimmen. „Ich habe den Musikanten-Stamm eingeladen. Vieles passiert auch über Mund-zu-Mund-Propaganda“, sagt Jahn Görting. „Wer mag, kann sich mit seinem Beitrag beteiligen und wird ins Programm eingebaut“, beschreibt er das flexible Herangehen. Einzige Bedingung für alle, die sich auf der Bühne präsentieren, ist, dass manche Titel nicht x-Mal zu hören sind. „Darauf achten wir. Ansonsten ist nichts vorgeschrieben.“ Dafür gibt es ab 10 Uhr eine Programmabsprache, wonach sich ab 10.30 Uhr alle teilnehmenden Gruppen oder Solisten mit je drei Titeln vorstellen. Dieser Runde folgt ein rund vierstündiges musikalisches Programm.