In den Flusslauf gesetzte Steine bilden eine naturnahe Barriere, um die Werra im Bereich der Eisfelder Unterstadt etwas langsamer fließen zu lassen. Die Steine halten das Wasser natürlich nicht auf. Aber sie sorgen dafür, dass sich die Werra, die hier in Eisfeld noch eher einem Bachlauf gleicht, ein wenig sanfter fließt. Klar – bei einem Hochwasserereignis wird auch diese flache Steinbarriere keinen Einfluss mehr auf die Fließgeschwindigkeit haben. Aber eben genau für solche unberechenbaren Naturereignisse ist die Werra in Eisfeld ja in ein sehr viel breiteres Bett mit Mauern umbaut worden.
Hochwasserschutz Traubenwirtsgasse ist fertig
Cornell Hoppe 11.10.2023 - 13:18 Uhr