New Orleans - Weltweit transportieren Flüsse heute etwa zweieinhalb Mal so viel hochgiftiges Quecksilber in die Meere wie noch um 1850. Das berichtet ein internationales Forschungsteam aus der Basis von Messwerten und Computermodellen. Hauptquellen des Schwermetalls sind industrielle Prozesse, Metallbergbau, Kleinbergbau bei der Suche nach Gold sowie die Verbrennung von Kohle, wie die Gruppe um Yanxu Zhang von der Tulane University in New Orleans in der Fachzeitschrift "Science Advances" berichtet.