Noblex hatte am 1. Juni zunächst einen Antrag auf eine Insolvenz in Eigenverwaltung gestellt. Allerdings ist es nicht gelungen, ein tragfähiges Konzept für die Zukunft zu entwickeln, wie aus Kreisen des Unternehmens zu hören ist. Am 1. September wurde dann das Insolvenzverfahren eröffnet und Schädler und Strüwind übernahmen die Verwaltung. Es habe mehrere Interessenten gegeben, jedoch immer nur für Teilbereiche des Unternehmens. Mit zwei Monaten sei die Zeit für eine Suche aber auch sehr knapp gewesen, erklärten die beiden Anwälte am Dienstag. Mehr Zeit blieb jedoch nicht, denn als sie im September die Verwaltung übernahmen, war das Insolvenzgeld schon ausgelaufen. Der nun gefundene Investor für den Teilbereich des Unternehmens stammt ebenfalls aus Südthüringens. Details wollen die beiden Verwalter noch nicht nennen, da die Verträge noch nicht unterschrieben seien. jol