Heldburg - Einmal im Jahr kommen die Mitglieder des Fördervereins Veste Heldburg auf der Burg, die auf dem 403 Meter hohen Phonolitfelsen über der Stadt Heldburg thront, zusammen. Und sie reisen aus allen Himmelsrichtungen an, aus den neuen und den alten Bundesländern gleichermaßen, weil sie sich mit der Veste Heldburg verbunden fühlen. Alle haben sie ein Ziel vor Augen: Die Burg soll erhalten und in eine dauerhafte Nutzung überführt werden. Dieses Ziel, das seit der Gründung des Vereins vor nunmehr 21 Jahren, stand, ist in Reichweite. Dass sich viel auf dem Burgberg tut, das sieht jedes Mitglied an diesem Abend. Im Heidenbau wird gearbeitet - und im Französischen Bau ebenfalls. Einen Blick in die historischen Gemäuer des letzteren, in dem derzeit restauratorische Sicherungsmaßnahmen im Gange sind, ermöglicht Schlossverwalterin Andrea Schmidt-Danisch den interessierten Gästen. Ebenso können sie sich die Säulenhalle anschauen, deren Sanierung bereits im vergangenen Herbst abgeschlossen werden konnte.