Hildburghausen Let’s go to England!

Staatliches Gymnasium Geogianum Hildburghausen

 
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Die ganze Gruppe bei bestem Wetter vor der Londoner Skyline Foto: Patricia Schmidtchen

Die Englandfahrt der 9. Klassen des Gymnasiums Georgianum Hildburghausen war ein tolles Erlebnis und verging wie im Flug, da uns vieles begeistert und auch die ein oder andere Überraschung auf uns gewartet hat.

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Am späten Sonntagabend des 16. März 2025 war es Zeit für uns, unsere Koffer und unsere Taschen in den Reisebus, der uns die kommende Woche über durchweg von einem Programmpunkt der Reise zum nächsten bringen würde, zu verladen und uns auf die lange Fahrt nach England zu begeben. Wir fuhren von Hildburghausen nach Dünkirchen in Frankreich und von dort aus am Montagmorgen weiter mit der Fähre nach Dover, England. Trotz der anstrengenden Fahrt gab es keine große Verschnaufpause für uns, denn das nächste Ziel war schon gesetzt: London. Nach einem kurzen Spaziergang durch den Greenwich Park, wo wir nun offiziell die Zeitzone wechselten, bestiegen wir dort ein Boot. Dieses fuhr uns auf der Themse entlang von Greenwich bis zum weltberühmten Elizabeth Tower, besser bekannt als Big Ben. So bekamen wir gleich an unserem ersten Tag einen Eindruck von der überwältigenden Größe der City und von Sehenswürdigkeiten wie der Tower Bridge, der Londoner Skyline, dem London Eye und noch so vielem mehr. Am Abend ging es dann nach Tonbridge zu unseren Gastfamilien, die uns freundlich begrüßten und willkommen hießen.

Nach dem Frühstück am nächsten Morgen brachen wir zu unserem heutigen Tagesausflug auf. Auf dem Programm stand eine Wanderung zum Beachy Head, entlang der Seven Sisters an der englischen Küste. Der Ausblick, welcher sich uns dort bot, war fantastisch und erinnerte an die Kreidefelsen auf Rügen, nur um ein Vielfaches größer und beeindruckender. Den Nachmittag verbrachten wir in Brighton, wo wir in kleinen Gruppen die Stadt erkunden, Einkaufen oder Essen gehen konnten.

Am dritten Tag in Südengland besuchten wir das Dover Castle, eine Burg mit einer interessanten und eindrucksvollen Vergangenheit und historischer Bedeutung. Wir erfuhren viel über die Rolle der Burg in den beiden Weltkriegen sowie im Kalten Krieg und über das unter der Burg befindliche Tunnelsystem. Vom Tower in der Mitte der Burg aus hatten wir einen wunderbaren Blick über die Umgebung und auf das Meer. Der nächste Stopp war Canterbury, wo wir einen zweistündigen Cricket Workshop besuchten. Anschließend hatten wir Freizeit in Canterbury und nutzten diese, um uns mit Proviant für die am nächsten Abend bevorstehende Heimfahrt einzudecken. Am Abend hieß es auch schon wieder Koffer packen, denn den letzten bevorstehenden Tag würden wir noch einmal in London verbringen.

Nach dem Abschied von den Gastfamilien und dem Verladen des Gepäcks fuhren wir direkt nach London, denn das anstehende Tagesprogramm in der Stadt war lang und wir hatten keine Zeit zu verlieren. Von der O2-Arena aus nahmen wir gemeinsam die U-Bahn in die Innenstadt, wo die Gruppe sich aufteilte und entweder eine Fahrt mit dem London Eye oder einen Besuch in den London Dungeon, ein Gruselkabinett, unternahm. Anschließend sahen wir uns einige Sehenswürdigkeiten der Stadt noch einmal aus der Nähe an und erfuhren durch von den Schülern vorbereitete Referate einiges über sie. Zu guter Letzt durften wir auf eigene Faust losziehen und London auf uns wirken lassen.

Zurück an der O2-Arena ging es gegen 18:30 Uhr am Donnerstagabend sofort los auf die Heimreise. Diesmal nahmen wir aber nicht die Fähre, sondern den Eurotunnel unter dem Ärmelkanal hindurch, was zwar sehr viel schneller ging, aber uns aufgrund von fehlender Klimatisierung ziemlich zum Schwitzen brachte. Somit erreichten wir aber bereits gegen 9 Uhr morgens das Gymnasium, wo wir von Familie und Freunden freudig in Empfang genommen wurden.

Wir bedanken uns bei unserem Reiseunternehmen, sowie bei unseren Lehrern, welche uns die Reise über begleitet und sie interessant gestaltet haben und hoffen, dass sie genau so viel Spaß an der Englandfahrt hatten wie wir.

Lena Baum, Klasse 9b

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