Hildburghausen - Seit Anfang Dezember hat es der Gerhardtsgereuther Abgeordnete Tilo Kummer schwarz auf weiß. In einem Schreiben informierte ihn das Landeskriminalamt (LKA) darüber, dass "auch Ihr Name, teilweise mit Anschrift und Telefonnummer des Wahlkreisbüros in Hildburghausen" in Listen jener Terrorzelle auftaucht, um die sich seit Wochen die Schlagzeilen drehen. Allerdings, so schränken die Ermittler gleich im nächste Satz ein, könne zur "Intension der Listen" derzeit "keine abschließenden Aussagen" gemacht werden. Beim "jetzigen Stand der Ermittlungen seien keine konkreten Anhaltspunkte ersichtlich", dass Kummer beziehungsweise sein Büro Ziel einer Straftat gewesen beziehungsweise gefährdet seien.