Hildburghausen - Ein tierisch großes Problem scheint es nicht zu sein, was da alle Jahre wieder im Frühjahr wie im Herbst auf Mensch und Tier zukommt. Geht im März eine Stunde verloren, bekommen wir sie im Oktober wieder zurück. Alles wird dann wieder normal. Auch für die Schafe der Volker Kieslich und Sohn GbR in Heldburg. "Jetzt wird es abends wieder zeitiger dunkel. Und danach richten wir uns. Genau wie unsere Tiere eben auch", erklärt Volker Kieslich. Wurden die Schafe bisher gegen 19 Uhr zur Nachtruhe in den Pferch getrieben, passiert das nach der Zeitumstellung eben bereits um 18 Uhr. Auch beim Füttern im Stall müssen sich weder Mensch noch Tier umstellen. Das passiert sommers wie winters zur gleichen Zeit. "Bei uns richtet sich alles danach, wann es dunkel wird. Wir bleiben das ganze Jahr über in der Normalzeit", sagt der Schäfer und fügt lachend hinzu: "Auch wenn in der Bibel steht: Sie hüteten des Nachts ihre Schafe." Das müsse nicht sein.
Hildburghausen (K)eine tierische Belastung ?
Katja Wollschläger 29.10.2011 - 00:00 Uhr
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