Hildburghausen: Heldburg glüht und faucht - Region

Hildburghausen Heldburg glüht und faucht

Von Katja Wollschläger 22.08.2011 - 00:00 Uhr

Einmal im Jahr herrscht in Heldburg Ausnahmezustand. Es darf gefaucht und Feuer gespuckt werden. Tausende nehmen teils lange Wege auf sich, um das Spektakel am Heldburger Morgen- und Abendhimmel zu verfolgen.

Auf das Ballonglühen musste das Publikum nicht verzichten. Nachdem sich am Freitagabend der Wind gelegt hatte, tauchten neun glühende Ballone den Festplatz in romantisches Licht. Fotos: K. Wollschläger

Auf das Ballonglühen musste das Publikum nicht verzichten. Nachdem sich am Freitagabend der Wind gelegt hatte, tauchten neun glühende Ballone den Festplatz in romantisches Licht. Fotos: K. Wollschläger (Quelle: Unbekannt)

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Heldburg - Das Fauchen ist allgegenwärtig zur 17. Montgolfiade. Dreimal erheben sich die majestätischen Riesen in die Luft und schweben dahin. Zielgerichtet, denn jedes Mal, wenn die Roten, Blauen, Gelben, Grünen, Schwarzen in den Himmel klettern, haben die Piloten Aufgaben im Gepäck. 16 Ballöner sind es in diesem Jahr, die sich in Heldburg treffen. Und los gehen sollte es am Freitag. Der Wind machte allerdings Probleme. "Die Ballöner versuchen zu starten", informiert Harold Gaudlitz vom Ballonsportclub Thüringen, der auch die 17. Montgolfiade mit der Stadt Bad Colberg-Heldburg, ihren Vereinen und Sponsoren organisiert hat. Für die vielen Besucher auf dem Festgelände ist Warten angesagt. Doch das überbrücken die farbenfrohen tanzenden Drachen. Und so wird der Freitag zum Drachenfest.

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