Die Beschaffung von Fahrzeugen und Ausrüstung für den Brand- und Katastrophenschutz ist für den Landkreis Hildburghausen auch im kommenden Jahr „ein großes Investitionsfeld“, sagt Landrat Sven Gregor (Freie Wähler). Circa 1,4 Millionen Euro – inklusive 400 000 Euro Förderung vom Land Thüringen – will der Landkreis laut Plan investieren, um den nach Angaben von Philipp Major, Sachgebietsleiter Brand- und Katastrophenschutz im Landratsamt, guten Stand zu halten. „Wir hoffen, dass die finanzielle Lage das alles so möglich macht“, sagt Gregor angesichts vieler Herausforderungen, etwa der Finanzierung des Kreiskrankenhauses, der Medizinischen Versorgungszentren und der Reha-Klinik in Masserberg, deren Betreibung der Landkreis zum 1. Oktober vom insolventen, fränkisch-thüringischen Regiomed-Klinikverbund in eigene kommunale Hand übernommen hat. Schließlich muss der Kreistag diesen Investitionen, die im Haushaltsplan 2025, der gegenwärtig erarbeitet wird, verankert werden, erst noch zustimmen.
Hildburghausen: Brand und Katastrophen Millionen für den Schutz
Jan-Thomas Markert 23.10.2024 - 15:38 Uhr