Hex, hex – und schon wird aus einem Osterei ein Hexenei? Ob es genügt, einen Hexenhut über bunte Eier zu stülpen? Nadine Arnrich und alle Mitstreiter für die Hexenei-Suche kennen das Geheimnis gewiss. Die braunen Hexeneier, die es am Ostersonntag, 20. April, zu finden gibt, tragen jedenfalls einen Aufkleber mit einer davonfliegenden Hexe. Die Idee vom vergangenen Jahr war so gut angekommen, dass ein agiles Trüppchen sich entschloss, den mittlerweile durchs Deutsche Wanderinstitut „geadelten“ Wanderweg auch in diesem Jahr wieder zum Schauplatz eines besonderen Ausschwärmens für Kinder und Erwachsene zu machen. Die AG Hexenpfad, die Schule im Grünen Fischbach und der Verein der Fischbacher Dorfjugend arbeiten dafür zusammen und laden ab 11 Uhr ein. Neben den 15 streng limitierten Hexeneiern, die Finder im Sommertal oder am Schullandheim gegen Präsente eintauschen können, sind jede Menge „normale“ Ostereier versteckt. Wer die Organisatoren unterstützen will, kann gern im Vorfeld Eier für die Ostereiersuche abgeben. Landrätin Peggy Greiser hat bereits etwas gesponsert – auch davon werden Eier gekauft, sagen die Organisatoren. „Die Osterhasen werden sie dann fleißig färben“, heißt es schmunzelnd. Im vergangenen Jahr waren von den Frauen 1000 bunte Ostereier gefertigt worden. Übrigens wird um Augenmaß gebeten: Niemand sollte am Sonntag mit Beuteln und Taschen umhergehen und Dutzende Eier einsacken. Dann bleibt der Sammelspaß nämlich für alle erhalten.