Erfreut zeigte sich Alfred Spekker über einige Neuzugänge. Im Juli konnte die vakante Pfarrstelle in Bad Liebenstein durch Pfarrer Peter Nietzer besetzt werden. Kurz darauf folgte eine Neubesetzung im Bereich Kirchenmusik durch Klaudia Twardzik-Poloczek. Sie wird seit Oktober mit einem Stellenumfang von 60 Prozent im Pfarrbereich Bad Liebenstein eingesetzt. Ab Februar wird voraussichtlich auch ihr Ehemann Damian Poloczek mit einem Stellenumfang von 40 Prozent als Kirchenmusiker den Pfarrbereich Bad Liebenstein ergänzen.
Nach einer fast vierjährigen Vakanzzeit konnte im April der Pfarrbereich Kaltenwestheim mit Katrin Mang endlich wieder besetzt werden. Sie absolviert hier in den nächsten drei Jahren ihren Entsendungsdienst als Pfarrerin auf Probe.
Im Februar begann die neue Gemeindepädagogin Melitta Ißbrücker (Pferdsdorf) ihren Dienst im gemeindepädagogischen Bereich in den Pfarrämtern Dorndorf – Kieselbach und Vacha.
Für Empfertshausen gibt es seit Kurzem berechtigte Aussichten auf eine Neubesetzung der Pfarrstelle. „Und auch in den letzten Tagen kommt Bewegung in den Beginn der Besetzung der im Juni errichteten zusätzlichen Stellen im Verkündigungsdienst“, ermutigte Alfred Spekker. Hier soll es zur Unterstützung der 61 Kirchgemeinden zukünftig neue Formen der Anstellung im Kirchenkreis geben. So sollen eine Stelle als Helfer im kirchenmusikalischen Dienst beziehungsweise zwei Stellen für zusätzliche Mitarbeit im Verkündigungsdienst – vorerst auf fünf Jahre befristet – besetzt werden.
Durch den Pfarrstellenwechsel von Schulpfarrerin Nicole Moritz in die Landeskirche Kurhessen-Waldeck wurde die Nachwahl eines hauptamtlichen stellvertretenden Mitglieds für den Kreiskirchenrat notwendig. Die Synodalen wählten aus mehreren Kandidaten Diakonin Isabell Liebaug (Bad Salzungen) mit großer Mehrheit in das Gremium.
Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die Berichterstattung der Ausschüsse. Aufgrund des Lockdowns und der Corona-Beschränkungen war deren Arbeit meist nur eingeschränkt möglich und nicht alle Vorhaben konnten umgesetzt werden.
Weiterhin legten die Synodalen die Zweckbestimmung der Kirchenkreiskollekten im Rahmen des von der Landeskirche aufgestellten Kollektenplanes zur Unterstützung von regionalen und internationalen Projekten fest.
Alfred Spekker wies die Synodalen darauf hin, dass sich Kirchgemeinden noch bis zum 31. Januar für den alljährlichen „Sauerteig-Preis“ des Kirchenkreises bewerben können. Herausragende Projekte der Kirchgemeinden sollen durch diese Auslobung mit einer finanziellen Unterstützung aus dem Strukturfonds bedacht werden. Verliehen wird der Sauerteigpreis im Rahmen des Ehrenamtstages, der im September 2022 stattfinden soll.
Die nächste Tagung der Synode des evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Bad Salzungen-Dermbach ist für den 6. Mai 2022 in Dermbach geplant.