Jeden Morgen um die gleiche Zeit zündet Karin Roth vor dem Bild ihres Vaters Herbert eine Kerze an. Dieses Ritual schafft eine Art Verbindung zwischen den beiden Menschen, die schon seit 40 Jahren durch den Tod getrennt sind. „Er war immer da, um anderen Leuten Freude zu bringen“, sagt die Suhlerin. Diese Freude und Kraft, die sie aus der täglichen kleinen Zeremonie tankt, möchte sie nun weiter geben. Und zwar, indem sie die Schätze, die sie von Herbert Roth daheim aufbewahrt, nach und nach der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt. Unter anderem auch ein historisches Plakat, dass sie ans Stadtarchiv übergeben hat.
Herbert Roth Rennfahrerlied neu entdeckt
Doreen Fischer 18.10.2023 - 16:39 Uhr