Heldburg - Viel will Elke Elbers, Geschäftsführerin des Deutschen Burgenmuseums, über das neue Wandgemälde nicht verraten. "Es ist eine dramatische Szene, beinahe in Lebensgröße", sagt sie. Der Umfang lässt dies fast vermuten: Allerdings verschmilzt das Gemälde mit den Maßen von sieben mal drei Metern, noch hinter einem grauen Sichtschutz verborgen, fast mit der dahinterliegenden Wand im Heidenbau der Veste Heldburg. "Es ist eine romanische, profane Wandmalerei", erklärt Elke Elbers weiter, "eine Ritterschlacht". Doch sehr viel mehr weiß man auch gar nicht darüber - noch nicht. Unter der Leitung von Prof. Dr. G. Ulrich Großmann wird es in diesem Jahr noch eine Tagung geben, um die genaue Herkunft des Objekts und dessen Datierung genauer zu erforschen.