Hinter dem 1992 gegründeten Unternehmen, das Quarzglasrohre unter anderem für die Speziallampenfertigung, die Halbleiterindustrie und die Wasseraufbereitung herstellt, liegen zwei aufregende Jahre: Beinahe hätte die Hönle-Gruppe, zu der Raesch Quarz seit 2012 gehörte, mit ihrer Restrukturierungspolitik in Langewiesen die Lichter ausgehen lassen. Und auch die explodierenden Energiepreise setzten dem Quarzschmelze-Unternehmen zuletzt gehörig zu und tun dies immer noch. „Was wir gut können, ist Überleben“, begrüßte Raesch Quarz-Geschäftsführer Sven Klabunde diese Woche ein wenig scherzhaft die Gäste von Wirtschaftsförderung aus Landratsamt und Ilmenauer Stadtverwaltung mit Landrätin Petra Enders an der Spitze im Unternehmen. Damit spielte er nicht nur auf die Eigenständigkeit an, sondern auch auf die Energiekosten, die auf der Firma lasten.