So heißt es im Heimatblatt: „Früher war mehr Lametta, stellte schon Loriot fest. Aber die klagevolle Frage heute ist: Und was wird dieses Jahr aus Weihnachten? Vor Corona wurde monatelang darüber nachgedacht, ob man denn nun alle Geschenke hat und ob Weihnachten diesmal vielleicht weiß werde. Doch das ist Schnee von gestern. Wie 2020 geht es auch 2021 um die handfesten Fragen: Findet Weihnachten überhaupt statt – mit Familie Kindern, Enkeln, Freunden? Wird es Gottesdienste und Krippenspiele geben? Die Pandemie verunsichert, verhindert womöglich die gemeinsame Weihnacht. Und es könnte wieder eine wahrlich stille Nacht werden. Und trotzdem geht es uns gut und wir leben in Frieden. In den letzten 200 Jahren gab es wohl keine so lange friedliche Periode.“ Nach diesen Grußworten gibt der Heimatverein einen Einblick in vergangene Zeiten, veröffentlich Berichte des ehemaligen Pfarrer Eugen Hönn, dazu Auszüge aus Feldpostkarten aus der Weihnachts- und Silvesterzeit um 1914.