Im zweiten Raum ist die Küche im Entstehen. Ein alter Herd steht schon drin. Ebenso eine Kuchenleiter von früher, ein Butterfass und jede Menge Schüsseln und anderes Zubehör. Der hintere Bereich der Heimatstube und auch die Küche werden als Dauerausstellung unverändert bleiben.
Was die Mitglieder des Bergbau- und Heimatvereins regelmäßig umgestalten wollen, ist eine kleine Ecke gleich neben der Tür. Derzeit bestimmt die Handarbeit dort das Bild. Schon bald könnte dort Interessantes über Trusetaler Vereine zu sehen sein. Marlen Schuster und Jürgen Messerschmidt wollen Fußballern, Wintersportlern, Sängern und anderen Vereinen im Wechsel die Möglichkeit zum Sich-Präsentieren geben. Genauso könnten einheimische Gewerke vorgestellt werden. Ideen gibt es also genügend. „Die Heimatstube soll ein Ort der Begegnung werden. Wir wollen Leben hier reinbringen“, sind sich Marlen Schuster und Jürgen Messerschmidt einig. Einmal im Monat werden Veranstaltungen angeboten. Los ging es im April mit einem Vortrag zur Trusebahn. Jürgen Messerschmidt war der Berichtende, Erhard Wenzel zeigte alte Fotos. Das Interesse war groß. Keine Plätze gibt es mehr für die nächste Veranstaltung – einen Mundartnachmittag am 25. Mai. Deshalb wird es am 1. Juni eine Wiederholung geben. Bislang ist die Heimatstube jeweils am ersten und dritten Mittwoch im Monat von 16 bis 18 Uhr geöffnet. Ab Juli ändert sich das. Dann ist sie nur noch in Verbindung mit den monatlichen Veranstaltungen offen. Die Termine erfährt man durch Aushänge an der Heimatstube oder in der Touristinfo, wo man sich auch anmelden kann.