Der Neuhaus-Schierschnitzer Ulrich Rüger spricht am Donnerstag, 24. November, in Sonneberg über die Geschichte des Rennsteigs.
„Die Geschichte des Rennsteigs“ ist Thema zu einem Vortragsabend, zu dem die Bezirksgruppe Sonneberg/Neustadt des Geschichtsvereins Colloquium Historicum Wirsbergense (CHW) am Donnerstag, 24. November, ins Sonneberger Stadtteilzentrum „Wolke 14“ einlädt. Ab 19.30 Uhr spricht dort Ulrich Rüger über die Historie des wohl bekanntesten Wanderweges in Deutschland.
Der Neuhaus-Schierschnitzer Ulrich Rüger bringt in idealer Weise seine berufliche Tätigkeit als Vermessungsingenieur, die Leidenschaft für das Rennsteigwandern und langjährige Forschungen zur Rennsteiggeschichte zusammen. Besonders bemerkenswert, gemeinsam mit vielen Ehrenamtlichen hat er sich seit vielen Jahren um den Erhalt der Grenzsteine am Rennsteig engagiert und auch den Eintrag des Kammweges ins Denkmalbuch des Freistaates auf den Weg gebracht. Der Rennsteig ist gleichermaßen ein Zeugnis historischer Landesgrenzen, streckenweise ein sehr alter Verkehrsweg und ein Denkmal der Tourismusgeschichte, wie er einen festen Platz im kollektiven Gedächtnis der Menschen als „der“ Wanderweg in Thüringen einnimmt.
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