Er warf jedoch auch einen Blick in die Zukunft: „Kostentreiber im nächsten Jahr werden die Personalkosten sein. Erste Tarifabschlüsse gab es bereits.“ Was sich 2022 noch positiv auf die Finanzen ausgewirkt hatte, dass nämlich für einige krankheitsbedingt ausgefallene Mitarbeiter der VG keine (oder weniger) Kosten zu zahlen waren, wird dann nicht mehr verfangen: Wie Erik Thürmer erläuterte, sind die Stellen nun wieder stabil besetzt, und das verursacht natürlich Kosten. Freilich würden die Bürgermeister nun auch wieder aufatmen können, denn mit dem Ausfall von „Leistungsträgern“ in der VG habe man „eine harte Zeit von zwei Jahren“ durch. Es konnte nicht alles abgearbeitet werden, was nötig war, sagte Erik Thürmer. „Wir haben auch noch nicht alles aufgearbeitet, was liegen geblieben war“, gab er zu, doch man sei auf gutem Wege. Als Beispiele für neue Mitarbeiter, die sich gut eingearbeitet haben, nannte er in der Bauverwaltung Tobias Leister und Barbara Groß. Die Hauptverwaltung sei relativ konstant unterwegs und es zeichneten sich personelle Perspektiven auf, ebenso wie in der Finanzverwaltung. Es gebe Weiterbildungen, so etwa im Standesamt, wo durch eine Elternzeit eine Lücke entstanden war und sich Mitarbeiterin Sarah Müller dafür qualifiziert habe. Der Stellenplan der VG ist mit 24,8 Vollbeschäftigten zum Vorjahr (24,2 VBE) etwas angewachsen . Die Arbeitszeit wird ab 1. Januar 2023 entsprechend der Tarifeinigung abgesenkt von 39,5 Wochenstunden auf 39 .