Im Jahr 2019 nutzte der Landtagsabgeordnete eine Reise zur ITB, um der Mutter als gesetzlichem Vertreter, einen Besuch abzustatten. „Die wusste überhaupt nichts von dem Erbe“, erzählt der Steinbacher. Er habe sie gebeten, sich das unverhoffte Eigentum anzuschauen und gemeinsam mit der Stadt eine Lösung zu finden, diesen Missstand zu beseitigen. „Sie hat sich seitdem nicht wieder gemeldet.“
Die Geschichte der Hammerteich-Immobilie zeige auch, wie schwierig es für die Stadt sei, Lösungen für Schrottimmobilien zu entwickeln, sagt Marcus Malsch. Für Besitzer von maroden Gebäuden in Bad Liebenstein und seinen Ortsteilen müsse der Einsturz eine Warnung sein, betont der Bürgermeister.