Das „Haus der Dame“ hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Bei der Eröffnung der neuen Aufenthaltsfläche – unweit des Piko-Platzes gelegen – kam Sonnebergs Bürgermeister Heiko Voigt auf seine Adoleszenz zu sprechen. „Ich habe hier als Kind und Jugendlicher eingekauft“, erinnert sich Voigt an die 60er und 70er Jahre zurück. Damals war das Gelände, auf dem nun Bänke und Schirme Schatten spenden, ein Kaufhaus. Das Areal kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken. Im Gegensatz zu heute war die Lage damals nicht zentral, das „Haus der Dame“ befand sich am Stadtrand. Im Stadtarchiv ist dokumentiert, dass Emil Langbein vor dem Jahr 1892 ein zweigeschossiges Wohnhaus baute. Dieses wurde dann von Bernd Liebermann 1892 übernommen, inklusive eines Werkstattanbaus.