Hofheim/Kreis Haßberge - Ein Jahr Galgenfrist hat nicht gereicht: Am Montag verkündete der Vorstand der Haßberg-Kliniken in einer Pressekonferenz in Hofheim, was bereits vor einem Jahr mehr oder weniger so geplant war - der stationäre Krankenhausstandort Hofheim soll aufgelöst werden und fortan als Medizinisches Versorgungszentrum fortbestehen, in Haßfurt wird die Geburtenabteilung den Sparmaßnahmen zum Opfer fallen. Und zuletzt setzt der Rotstift notgedrungen wohl früher oder später auch am dritten Standort des Kommunalunternehmens an: Das Haus Ebern kommt auf den Prüfstand, soll aber zunächst erhalten bleiben.